FÖRDERUNG VON ZUKUNFTSWEISENDEN KOOPERATIONSPROJEKTEN JUNGER THEATERSCHAFFENDER

Die Stiftung macht es sich zur Aufgabe, junge Theaterschaffende, insbesondere BühnenbildnerInnen und ihre Zusammenarbeit mit RegisseurInnen in der Praxis zu fördern. Er steht initiativ für ein theatrales Labor und ein lebendiges Netzwerk zwischen Studierenden und Berufsanfängern, das mit jährlich stattfindenden, szenischen Arbeiten im Sinne der dualen Ausbildung eine praktische Ergänzung zum Angebot der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen bietet.

Der Stiftungsverein möchte Inszenierungen für den öffentlichen Diskurs fördern. Er unterstützt Projekte staatlicher oder kultureller Institutionen konzeptionell, organisatorisch oder finanziell. Er ist mit einer ehrenamtlichen Verwaltung gemeinnützig.

Helfen Sie mit, dass dieses kleine und innovative Modell weiterhin erfolgreich tätig sein kann und jungen Theatertalenten eine beson­dere Möglichkeit zu gemeinsamer künstlerischer Erkundung gibt.

OPERATION KOOPERATION

Die Idee des Stiftungsvereins ist es, Kooperationsprojekte zu fördern, in denen die Teams in flachen Hierarchien zusammenwirken. KünstlerInnen sollten als PartnerInnen mit Ideen und Engagement individuelle Beiträge zum Werk leisten und gemeinsam Verantwortung tragen. Wir unterstützen Konzepte, die Materialien von gesellschaftlichem Zeitinteresse sammeln und Genre übergreifend bearbeiten und aufführen. Insbesondere soll die Zusammenarbeit gefördert werden, die in enger Korrespondenz mit theatralen Bildsprachen entsteht. Wir weisen damit – im deutschsprachigen Theaterraum einmalig – auf die vitale Vielfalt und die Fördernotwendigkeit der raum- und bildkünstlerischen Theaterberufe hin.

Wir möchten Projektformen im Sinne eines kreativen Trainingsprozesses etablieren, die wichtige Reflexionen zu Gesellschaft, Kultur und Beruf anstoßen. Wir sind überzeugt, dass das Zusammentreffen von KünstlerInnen im frühen Stadium deren beruflichen Werdegang grundlegend beeinflussen und zur Entwicklung einer zukünftigen Theatergeneration betragen hilft.

 

DIE GESCHICHTE

Sie begann im Jahr 2003 mit der K.O.-Reihe, die finanzielle und logistische Hilfe der ehemaligen Koproduktionspartner Andreas Homoki (Komische Oper Berlin) und Matthias Lilienthal (Hebbel am Ufer) erfuhr: Bis 2012 zeigten über 80 Inszenierungsteams aus Regie- und Bühnen/Kostümstudierenden im Hebbel am Ufer, in der Akademie der Künste und im Theater der Universität der Künste Berlin in mehr als 30 Premieren kurze Stücke, Opern, Singspiele, experimentelles Theater, Chorinszenierungen, Uraufführungen und freie Bearbeitungen zu aktuellen Themen. Mitwirkende waren Gesang-, Schauspiel- und Musikstudierende, Studierende des Puppenspiels, der Beleuchtungs- und Theatertechnik, Studierende für Komposition, Theaterwissenschaft und des Tanzes aus Berliner Hochschulen und Bildungseinrichtungen ganz Deutschlands mit nationaler und internationaler Herkunft.

 

FÖRDERN

Unterstützen Sie den Stiftungsverein im Streben nach einer Verbesserung der äußeren Bedingungen, unter denen die szenischen Konzepte der KünstlerInnen professionell verwirklicht werden können. Dazu soll er durch Spenden und Zuwendungen finanziellen Rückenwind bekommen. Wir möchten Sie anregen, sich an unserem Modell zu beteiligen. Mit Ihrer Hilfe soll das Förderprojekt K.O., dessen Unterstützung bereits viele Theaterfreunde, unbezahlte Helfer, namhafte Künstler und Persönlichkeiten aus Theater, Oper und Hochschulen zugesagt haben, eine Fortsetzung finden.

Wir freuen uns über jede finanzielle Unterstützung, vom kleinen, individuell erbrachten Beitrag bis hin zur kollektiven Spende oder der Verbreitung unserer Absicht durch Werbung und Mundpropaganda im Freundes- und Bekanntenkreis.

Zehn Jahre K.O.-Initiative brachten den Nachweis ihrer fördernden Kraft: nicht nur durch künstlerisch bemerkenswerte Inszenierungen, sondern auch durch das Entstehen neuer Theaterteams, die in einem K.O.-Projekt erstmalig zusammenfanden und jetzt an deutschen und internationalen Theaterorten wirken.

Helfen Sie mit, dass dieses kleine und innovative Modell weiterhin erfolgreich tätig sein kann und jungen Theatertalenten eine besondere Möglichkeit zu gemeinsamer künstlerischer Erkundung gibt.